Tickets für Brasilien sind vergeben

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Das deutsche Nationalteam für die IOAA 2024 steht fest! Im August werden Florentine Lehmann (Marie-Curie-Gymnasium, Dresden), Maximilian Kirchner (Goetheschule Ilmenau), Oliver Eckstädt (Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Dresden), Jacob Sandvoss (Internatsschule Schloss Hansenberg, Geisenheim) und Armas Scharpegge (Ratsgymnasium Bielefeld) Deutschland bei der 17. IOAA in Brasilien vertreten.

Das Niveau der Aufgaben war einmal mehr äußerst anspruchsvoll, sodass in den beiden jeweils dreieinhalb stündigen Klausuren zusammen maximal knapp 63% der Punkte erreicht wurden, der Median lag bei gut 36%. Entgegen dem Trend beim internationalen Wettbewerb wurden in der Data Analysis weniger Punkte als bei der vorangehenden Theorieklausur geholt. Am erfolgreichsten wurde insgesamt die Theorieaufgabe „Kaltmacher“ gelöst, in der die gezielte Bahnänderung eines Exoplaneten zur Bekämpfung des dortigen Klimawandels untersucht werden sollte. Trotz einiger sehr guter Lösungen hatten die Finalisten am meisten Schwierigkeiten mit der Beobachtungsaufgabe „Komplett verschoben“, die sich mit der Orientierung am Sternenhimmel in 40.000 Jahren beschäftigte. 

Mit dem Abschluss der Finalrunde geht der deutsche Auswahlwettbewerb zur IOAA für dieses Jahr zu Ende. Ein großer Dank gilt den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, die den Wettbewerb durch das Konzipieren und Korrigieren der Aufgaben erneut möglich gemacht haben. Ganz besonders hervorzuheben sind die beiden Teamleader Ivan Kokhanovskyi und Jonathan Gräfe, die darüber hinaus auch für die Organisation verantwortlich sind. Für das Nationalteam geht es nun bis zur Olympiade im Sommer mit der intensiven Vorbereitung los, die durch Vorträge und Übungsaufgaben von ehemaligen Teilnehmenden betreut wird. Darüber hinaus hat Anfang April auch der neue Durchlauf der IOAA Academy begonnen, der den Nachwuchs auf den Auswahlwettbewerb in den nächsten Jahren vorbereiten soll.

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